Der Name dieser Sukkulenten-Familie klingt erst einmal nicht sehr schmeichelhaft. Dabei ist die Fette Henne mit ihren auffälligen Blüten einen wundervollen Blickfang auf dem Balkon oder im Garten. Zudem stellt sie kaum Ansprüche und ist sehr robust. Die meisten Arten sind mehrjährig, immergrün und winterhart. Da In ihren dicken, fleischigen Blättern kann sie Wasser speichern und so problemlos Trockenzeiten überstehen. sie auch noch leicht vermehrt werden kann, ist sie ein echter Tausendsassa. Die Fette Henne ist auch unter dem Namen Mauerpfeffer oder lateinisch unter Sedum bekannt.
Gartenfreunde mögen die Fette Henne auch deshalb, weil sie bienenfreundlich ist. Vor allem die Weiße Fetthenne lockt im Frühjahr und Sommer zahlreiche Bienen in den Garten und versorgt sie mit Futter. Außerdem könnte sich auch der ein oder andere farbenfrohe Schmetterling auf den Blüten niederlassen.
Wie pflegt man die Fette Henne? Die 5 wichtigsten Tipps in Kürze
Gießen: Mauerpfeffer im Freien muss nicht zusätzlich gegossen werden. Sonst nur gießen, wenn die Blätter anfangen dünner zu werden. Dann sollte die Pflanze mit einer größere Menge Wasser versorgt werden. Bis zum nächsten Gießen muss die Erde vollständig austrocknen können.
Erde: Leicht durchlässige Erde, die überschüssige Flüssigkeit ablaufen lässt. Staunässe verträgt die Fette Henne gar nicht gut.
Standort: Je mehr Sonne desto besser. Die Fetthenne gedeiht auch im Halbschatten, bevorzugt jedoch einen Standort in der prallen Sonne. Im Freien ist ein windgeschützter Ort optimal.
Überwintern: Winterharte Fetthennen können das ganze Jahr über im Freien bleiben. Schneide zu Beginn des Winters verwelkte Blütenstände ab. Frosttolerante Sedum-Arten müssen, bevor die Temperaturen unter 0 fallen, nach drinnen an einen hellen Standort gebracht werden.
Vermehren: Die Fetthenne ist leicht zu vermehren. Wenn du sie in einem Beet hast, sollte sie alle vier Jahre geteilt werden. Außerdem kannst du sie über ihre Blätter und Ableger einfach vermehren
Welche Sedum Arten gibt es?
Zu der Familie der Mauerpfeffer gehören um die 600 Arten, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Ihre bevorzugten Lebensräume sind gebirgige Regionen der Nordhalbkugel sowie Trockengebiete auf der Südhalbkugel. Bei uns wachsen rund 100 Arten natürlich in der Natur. Diese winterharten Sedum-Arten wachsen zudem häufig als Bodendecker oder Stauden in unseren Gärten und auf unseren Balkonen. Die Sedum Rubrotinctum Arten zählen dahingegen zu den Zimmerpflanzen, da sie frostempfindlich sind. Ihr seht schon, die Bandbreite der Sedum-Arten ist gigantisch. Da ich euch natürlich nicht alle 600 Arten in diesem Artikel vorstellen kann, findet ihr nun einige der beliebtesten Sedum-Arten. Ich verspreche euch, dass in Zukunft noch einige weitere Pflanzen-Portraits hinzukommen werden. Klick einfach auf die Bilder wenn du Interesse an einer bestimmten Sedum-Art hast.
Prächtige Fetthenne (Sedum Spectabile): Die wohl bekannteste Art hierzulande ist die Prächtige Fetthenne. Die Stauden werden bis zu 50 cm hoch. Von August bis Oktober färbt sie mit ihren pinken Blüten die Gärten der Nation. Sie ist auch bei Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt.
Scharfer Mauerpfeffer (Sedum Acre): Diese winterharte Sukkulente setzt mit ihren leuchtend goldgelben Blütenblätter schöne Farbakzente im Garten. Sie kann als auch als Wildpflanze oder zur Dachbegrünung angepflanzt werden.
Weiße Fetthenne (Sedum Album): Sie wird auch als Weißer Mauerpfeffer bezeichnet und es gibt einige Unterarten. All diese haben jedoch gemein, dass sie bis zu 10 cm hoch werden. Zudem blühen sie von Juli bis August.
Kaukasus-Asiafetthenne (Sedum Spurium): Diese widerstandsfähige Pflanze hat fleischige Blätter, die kleine Rosetten bilden. Sie gedeihen nahezu überall, sogar auf Felsen und Mauern. Auch hier gibt es einige Unterarten wie das Rotblättrige Teppichsedum, die Sunset Cloud oder das Schorbuser Blut.
Sedum Rubotinctum: Diese Sukkulente ist nicht winterhart und daher eine Zimmerpflanze. Sie stammt ursprünglich aus Mexiko und wird gerne als Hängepflanze verwendet.
Standort: Wo kann ich die Fetthenne einpflanzen?
Egal ob winterharte Staude oder Zimmerpflanze – Fette Hennen mögen es sonnig. Am liebsten den winterharten Sedum-Arten ein Standort in der prallen Sonne. Selbst große Hitze ist kein Problem für sie. Sie wächst selbst an Abhängen, auf Dächern oder an Mauern. Generell kommt diese genügsame Pflanze aber auch mit einem Standort im Halbschatten gut klar. Im Winter ist es optimal, wenn sie an einem windgeschützten Ort steht. Letztendlich kannst du sie aber überall dort anpflanzen, wo sonst nichts wächst. Rund um die Mülltonnen, hinter dem Geräteschuppen oder auf dem Dach des Carports: die Fette Henne wächst überall und ist somit eine „echte Allzweckwaffe“.
Die frosttoleranten Arten wie die Schlangen-Fetthenne bevorzugen einen hellen Standort in der Wohnung. Im Frühling und Sommer können diese Sukkulenten auch ins Frei gebracht werden. Allerdings erst, wenn die Temperaturen auch in der Nacht nicht mehr unter den Gefrierpunkt fallen.
Wenn du möchtest, dass sie im Sommer blühen, brauchen sie im Winter einen kühleren Standort. Temperaturen zwischen 5 – 12 Grad sind optimal. Wenn in dein Zuhause im Winter nicht genug Licht kommt, solltest du dir eine Pflanzenlampe zulegen. Alles zu diesem Thema findest du in folgendem Artikel.
Fette Henne nicht zu viel gießen
Da alle Sedumarten in ihren fleischigen Blättern Wasser speichern können, müssen sie nur selten gegossen werden. Selbst bei großer Hitze, braucht diese Sukkulenten nur wenig Wasser. Wenn du sie gießt, solltest du ihr eine größere Menge Wasser geben. Nur so kann die Flüssigkeit durch die Erde sickern und auch tiefliegende Wurzeln erreichen.
Wenn du deine Fette Henne in einem Blumentopf mit Abtropfloch hast, kannst du so lange gießen, bis Wasser austritt. Wenn nicht, musst du nach und nach ein Gespür entwickeln.
Bis zum nächsten Mal gießen solltest du warten, bis die Erde vollständig ausgetrocknet ist. Ein untrügliches Zeichen, dass die Pflanze Wasser braucht ist, wenn die Blätter dünner werden. Dann greift sie auf ihre eigenen Reserven zurück, da der Boden nichts mehr hergibt. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt zum gießen.
Von Oktober bis Februar befinden sich Sedum-Pflanzen im Winterschlaf. Während dieser Zeit brauchen sie so gut wie überhaupt kein Wasser.
Wenn sich die Pflanze in deinem Garten befindet, musst du sie wahrscheinlich gar nicht gießen. In der Regel reicht ihr das Regenwasser aus. Kurze, heiße Trockenperioden im Sommer fördern sogar das Wachstum und lassen die Pflanze erstrahlen.
Prinzipiell gilt: lieber vergisst du öfter mal zu gießen, als dass du die Fette Henne unter Wasser setzt.
Wenn die Blätter schlaff herunterhängen, hat der Mauerpfeffer auf jeden Fall zu viel Wasser abbekommen. Wenn du jetzt die Wassermenge nicht reduzierst, fangen die Wurzeln an zu faulen und die Pflanze geht ein.
Die perfekte Erde für die Fetthenne
So unkompliziert die Fette Henne auch ist, Staunässe mag sie überhaupt nicht. Daher benötigt sie eine grobe, gut durchlässige Erde. Mauerpfeffer gedeihen auch gut auf mageren Untergrund, in Steingärten, auf festen Lehm- oder durchlässige Sandböden.
Daher solltest du Sedum-Pflanzen nicht in normaler Blumenerde anpflanzen. Optimal ist Kakteen- oder Sukkulentenerde (hier auf Amazon), da diese grobkörniger ist und Flüssigkeit schnell abfließen lässt. Alternativ kannst du auch herkömmliche Erde mit Sand, Splitt oder Kies vermischen.
Meine Mama hat die Prächtige Fetthenne im Garten und selbst ein Substrat gemischt. Sie hat dafür folgendes Gemisch erstellt:
- 1/3 normale Gartenerde
- 1/3 Quarzsand (Auf Amazon)
- 1/3 Bims-Kies (Auf Amazon)
Ihre Fette Henne wächst und gedeiht prächtig und sie scheinen sich sehr wohl zu fühlen. Ich hab eine Schlangen-Fetthenne und scharfen Mauerpfeffer im Topf und dafür die fertige Kakteenerde von Undergreen (hier auf Amazon) verwendet. Bis jetzt geht es auch meinen Pflanzen hervorragend.
Braucht Mauerpfeffer Dünger?
Fetthennen bevorzugen einen neutralen bis schwach sauren Boden mit einem pH-Wert zwischen 4 und 7,5. Das bedeutet, dass sie sich in magerer Erde wohler fühlen und daher nur wenig Dünger brauchen.
Ich bin ganz ehrlich, ich dünge meine Sedum-Pflanzen überhaupt nicht. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ihnen irgendetwas fehlt. Ich glaube, dass man es schneller übertreibt, als dass man den Pflanzen etwas Gutes tut.
Bei hohen, staudenartigen Fetthennen im Garten kannst du im Frühling eine kleine Menge Hornspäne oder etwas organischen Dünger in die Erde geben. Im Herbst kannst du sie mit ein wenig Kompost auf den Winter vorbereiten. Wenn du zu viel düngst, werden die Stile jedoch weich und knicken ab. Die Fetthenne fällt dann einfach auseinander oder um.
Niedrigen Arten genügen die Nährstoffe im Boden vollkommen. Sie brauchen überhaupt keinen Dünger.
Topfpflanzen kannst du im Frühling und Sommer alle 8 Wochen mit einem speziellen Kakteendünger (auf Amazon) versorgen. Verwende dafür die Hälfte, der auf der Packung angegebene Menge. Sonst wird es zu viel für sie. Während der Ruhephase im Winter brauchen sie keinen zusätzlichen Dünger.
Wann muss ich die Fette Henne umtopfen?
Wenn du deine Fette Henne umtopfen musst, hängt stark von der Art ab. Außerdem ist es ein Unterschied, ob du sie in einem Beet oder in einem Topf hältst. Allgemein gilt jedoch, dass der Mauerpfeffer am besten im Frühjahr umgetopft wird.
Fette Hennen in Blumentöpfen
Prinzipielle werden Fetthennen eher in Pflanzenampeln oder flachen und breiten Pflanzgefäßen eingepflanzt. Dadurch kannst du, anders als es bei tiefen Töpfen der Fall ist, leicht erkennen, wann umgetopft werden muss. Wenn der Mauerpfeffer keinen Platz mehr hat, beginnen die Wurzeln durch die Erdoberfläche zu wachsen. Dann weißt du, dass es an der Zeit für einen größeren Blumentopf ist. In dem neuen Topf sollten die Wurzeln bis zum Rand ca. 4 – 5 cm Abstand haben.
Fette Hennen sehen nach ein paar Jahren häufig nicht mehr so schön aus. Daher macht es häufig mehr Sinn, neue Pflanzen zu ziehen, anstatt die Alte umzutopfen. Mehr dazu erfährst du unter dem Absatz „vermehren“.
Wenn du allerdings auf die Blüte der Sukkulente scharf bist, hast du bei älteren Pflanzen eine höhere Change dass sie blühen.
Fette Henne im Beet
Prinzipiell geht einer Fetten Henne im Beet erst einmal nicht so schnell der Platz aus. Allerdings sollte sie alle 4 – 5 Jahre geteilt und dadurch verjüngt werden. Mehr dazu erfährst du weiter unten im Text unter dem Absatz „vermehren“.
Wann muss ich die Fette Henne zurückschneiden?
Kleine, im Topf wachsende Sedum-Arten wie die Schlangen-Fetthenne müssen nicht zurückgeschnitten werden.
Große, staudenartige Fetthennen wachsen recht schnell, vor allem wenn sie jung sind. Wenn sie einmal im Jahr am Anfang des Frühlings leicht zurückgeschnitten werden, wachsen sie deutlich schöner und buschiger. Zu lange Triebe sollten maximal auf 2/3 ihrer Länge gekürzt werden. Wenn du bereits verholzte Triebe schneiden möchtest, kannst du einfach eine Gartenschere (auf Amazon) verwenden. Bei allen Anderen solltest du lieber ein scharfes, steriles Messer verwenden.
Vor dem Winter solltest du verwelkte Blütenstände abschneiden. Dabei solltest du jedoch nicht die Blütenstile kürzen, da sie einen guten Winterschutz für deine Fette Henne bieten.
Ist die Fette Henne winterhart?
Wer diesen Artikel von oben bis unten gelesen hat, weiß bereits, dass es zahlreiche winterharte Sedum-Arten gibt. Diese ertragen Temperaturen bis minus 20 Grad problemlos und brauchen daher keinen zusätzlichen Schutz. Die oberirdischen Teile der Pflanze sterben in der Regel ab und können im Frühling abgeschnitten werden. Die Wurzeln überwintern im Boden und treiben zuverlässig im Frühling neu aus.
Sedum-Arten die aus subtropischen Regionen wie Mexiko stammen, überleben einen Winter im Freien bei uns nicht. Sie ertragen keine Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und müssen rechtzeitig nach drinnen gebracht werden. Sie brauchen im Winter einen hellen Standort. Optimal sind kühlere Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad. Außerdem sollten sie jetzt nicht gedüngt und nur sehr wenig gegossen werden. In der Regel reicht einmal im Monat aus.
Ist die Fette Henne giftig?
Der Mauerpfeffer gilt, wenn überhaupt, nur als leicht giftig. Wenn du Haustiere oder kleine Kinder Zuhause hast, brauchst du dir aber keine Sorgen machen. Die dicken Blätter der Fetthenne enthalten zwar giftige Alkaloide, allerdings nur in sehr geringer Konzentration. Es müssten schon sehr große Mengen der Blätter verspeist werden, damit es zu leichten Magen-Darm-Beschwerden kommen kann.
Hasen, Meerschweinchen und Schildkröten knabbern sogar recht gerne an den Blättern des Mauerpfeffers. Lediglich die Blätter der Prächtigen Fetthenne verschmähen sie in der Regel.
Früher wurden die Blätter der Fetthenne sogar in der Heilkunde angewendet. Sie sollen dabei helfen, dass Wunden schneller heilen.
Tatsächlich können die Blätter des Mauerpfeffers sogar als Wildkräuter im Salat verarbeitet werden. Der Geschmack ist, passend zum Namen der Pflanze, sehr würzig und recht scharf.
So kannst du die Fette Henne ganz einfach vermehren
Egal ob es sich um eine einheimische Fetthenne handelt oder eine exotische Art aus Mittelamerika: Sie lassen sich leicht vermehren. Selbst wenn du noch nie eine Pflanze vermehrt hast, wirst du es problemlos schaffen. Du hast die Möglichkeit, die Sukkulenten über Stecklinge oder die Blätter oder zu vermehren. Einige Arten können auch geteilt werden. Ich zeige dir in folgenden Absätzen, wie du vorgehen kannst.
Fetthenne über Stecklinge vermehren
Das Vermehren über Kopf- oder Triebstecklinge ist wohl der gängigste Weg. Dies ist bei allen Sedum-Arten möglich und sehr einfach, da sie schnell neue Wurzeln bilden. Im Idealfall trennst du im Frühling mit einem scharfen, sterilen Messer oder einer Schere einen Arm ab. Anschließend lässt du diesen 2, 3 Tage an der frischen Luft trocknen, damit die Schnittstelle verheilen kann. Anschließend pflanzt du den Steckling in gut durchlässige Kakteenerde ein. Sie brauchen jetzt einen hellen, warmen Standort, ohne direkte Sonneneinstrahlung. Bereits nach wenigen Wochen bilden die Stecklinge Wurzeln und erste, neue Triebe entstehen. Ab dann kannst du die Pflanze auch der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen und sie wie deine anderen Fetthennen behandeln.
Mauerpfeffer über die Blätter vermehren
Das Vermehren über Blätter ist vor allem bei den kleinen, tropischen Sedum-Arten sehr beliebt und erfolgsversprechend. Entweder verwendest du ein Blatt, das sowieso schon abgefallen ist oder du brichst ein Gesundes am Stil ab. Achte darauf, auch wirklich das ganze Blatt zu erwischen. Sonst wird das nichts.
Lasse das Blatt anschließend 2 – 3 Tage trocknen, bis es schwielig wird. Anschließend legst du es flach auf einen Topf mit leicht angefeuchteter Erde. Du kannst das Blatt auch mit der Schnittkante nach unten in die Erde stecken. Nach einiger Zeit bilden sich an einem hellen und warmen Standort kleine Wurzeln. Wenn das Blatt immer noch auf der Erde liegt, solltest du es jetzt einpflanzen. Auch hier bekommst du mit etwas Geduld relativ schnell eine neue Pflanze.
Fette Henne vermehren indem du sie teilst
Vor allem staudenartige Fetthennen lassen sich gut durch Teilung vermehren. Dadurch erhältst du nicht nur weitere Pflanzen, sondern tust der Fetten Henne auch etwas Gutes. Sie wird dadurch verjüngt und kann sich anschließend wieder voll und ganz entfalten.
Der beste Zeitpunkt für solch eine Verjüngungskur ist der Frühling. Am besten teilst du sie, noch bevor sich erste Austriebe gebildet haben.
Wenn du deine Fette Henne teilen möchtest, musst du die gesamte Staude mit ihren Wurzeln ausgraben. Verwende dafür am besten einen Spaten (auf Amazon) oder eine Spatengabel (auf Amazon). Achte darauf, die Wurzeln beim Herausnehmen nicht zu beschädigen. Wenn du die Pflanze hast, schüttelst du die Erde ab. Entferne vertrocknete und kranke Wurzelteile mit einem scharfen, sterilen Messer. Nun kannst du die Pflanze teilen, indem du sie mit einem Spartenhieb teilst oder mit den Händen in mehrere Stücke reißt. Jedes Teilstück sollte mindestens zwei Triebknospen besitzen. Die neuen, einzelnen Stauden kannst du nun in ein Beet oder in Blumentöpfe einpflanzen.
Schädlinge und Krankheiten der Fetten Henne
Prinzipiell ist die Fetthenne eine robuste, widerstandsfähige Pflanze, die wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist. Bei einem ungeeigneten, zu dunklen Standort oder falscher Pflege nimmt die Wahrscheinlichkeit für Schädlinge zu. Wenn die Pflanze zu viel gegossen wird, kann Mehltau auftreten.
Bei der hohen Fetthenne sind Dickmaulrüssler die häufigsten Schädlinge. Er frisst sich an den Rändern der Blätter entlang.
Zudem können Schmier- und Wollläuse auftreten. Diese kleinen, weißen Viecher erkennst du ganz gut auf den Blättern deiner Fetthenne. Wie du sie wieder loswerden kannst, kannst du in folgenden Artikel nachlesen.
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