Kaukasus-Fetthenne, Asia-Fetthenne, Teppichsedum
Die Sedum Spurium ist eine kleine, kälteresistente Sukkulente, die sich hervorragend als Bodendecker in einem Blumenbeet eignet. Auch für Steingärten und zur Dachbegrünung ist sie hierzulande sehr beliebt. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und Kleinasien, wo sie auf Wiesen und an Felsen in bis zu 3.000 Meter Höhe wächst. Sie hat wunderschöne, dicke Blätter, die in der Mitte grün sind. Die Blattränder sind mit weißen und rosafarbenen Akzenten geschmückt. Es wachsen sich immer zwei Blätter symmetrisch gegenüber.
Steckbrief:
Volle Sonne bis Halbschatten
Im Freien
Typischer Wasserbedarf für Sukkulenten
Der Dachwurz wird bis zu 15 cm hoch
Der Dachwurz wird bis zu 45 cm breit
Winterhart, Minimum -34 ° C
Vermehrung über Stecklinge & Teilung
Kann leicht giftig für Menschen & Haustiere sein
Hält Winterruhe
Sedum Spurium richtig pflegen
Sedum Spurium gehört zu der Familie der Fetten Hennen oder auch Mauerpfeffern. Da sie in dichten, immergrünen Rosetten den Boden bedeckt, wird sie auch als Teppichsedum bezeichnet. Gerade wenn sie im Freien wächst, blüht sie sehr zuverlässig in prächtigen weißen und pinken Farben. Damit ziehen sie von Juni bis August zahlreiche Bienen, Schmetterlinge und Hummeln an.
Neben einem Blumenbeet macht sie sich auch gut in hängenden Körben, da sie über den Wand hinauswächst. Sie ist vollkommen winterhart und hält selbst Temperaturen bis – 30 Grad stand.
Der richtige Standort für Sedum Spurium
Die die Kaukasus-Fetthenne winterhart ist, kann sie das ganze Jahr über draußen bleiben. Sie bevorzugt einen hellen Standort im Garten oder auf dem Balkon. Prinzipiell kommt sie auch mit einem Standort im Halbschatten klar. Allerdings sollte sie die Chance auf 6 Stunden Sonne täglich erhalten. Je schattiger der Standort, desto weniger stark verfärben sich die Blätter der Sukkulente.
So gießt du die Kaukasus-Fetthenne richtig
Wie alle Sedum-Arten kann auch die Asia-Fetthenne Wasser in ihren Blättern speichern. Dadurch überstehen sie Dürreperioden ohne Probleme. Allerdings vertragen sie keine Staunässe. Wenn die Pflanze in einem Blumenbeet eingepflanzt ist, musst du sie nur gießen, wenn es über eine Woche nicht regnet. Im Topf oder an einem überdachten Standort sollte die Sukkulente immer erst gegossen werden, wenn die Erde vollständig ausgetrocknet ist. Gieße lieber viel und dafür selten, als andersherum. Sedums brauchen nicht ständig einen nassen Boden. Wenn du gießt solltest du allerdings sicherstellen, dass du ihnen genug Flüssigkeit verabreichst. Nur so werden auch tiefe Wurzeln mit Wasser versorgt und können sich entfalten.
Die richtige Erde und Dünger für Sedum Spurium
Da Sedums keine nassen Füße mögen, solltest du sie in eine grobkörnige Erde einpflanzen. So kann das Wasser gut abfließen und zu den tieferen Wurzeln gelangen. Du kannst entweder eine spezielle Kakteenerde (hier auf Amazon) verwenden oder Blumenerde mit grobkörnigen Partikel, wie Sand oder Kies, vermischen.
Letztendlich kannst du bei der Kaukasus-Fetthenne komplett auf Dünger verzichten. Sie bevorzugt einen nährstoffarmen Boden und braucht nicht viel zu wachsen. Während der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst kannst du ihr ein wenig Kakteendünger (hier auf Amazon) verabreichen. Übertreibe es aber nicht. Einmal im Monat reicht vollkommen. Außerdem solltest du nur die halbe Menge wie auf der Verpackung angegeben verwenden.
So kannst du Sedum Spurium vermehren
Der Teppichsedum breitet sich im Garten einfach von ganz alleine aus. Wenn du neue Pflanzen gewinnen willst, kannst du einfach einen Teil der Pflanze mit ihren Wurzeln ausgraben und an anderer Stelle oder im Topf einpflanzen. Letztendlich solltest du diese Sukkulente sowieso alle drei Jahre teilen. In diesem Zug solltest du auch gleich vertrocknete Wurzeln und schwache Triebe entfernen. Dadurch wird die Pflanze verjüngt und wächst wieder vermehrt.
Sedum Spirium über Stecklinge vermehren
Sedum Spirium im Blumentopf können sich natürlich nicht so ungebremst ausbreiten. Diese kannst du über Stecklinge vermehren. Verwende dafür ein scharfes, steriles Messer oder eine Schere und entferne vorsichtig einige Stecklinge. Lasse die Pflanzenteile ein paar Tage liege, bis sie schwielig werden. Anschließend kannst du sie auf einen Topf mit Erde legen. Wenn die Erde trocken ist, solltest du sie wieder mit Wasser einsprühen. Nach ca. 2 Wochen bilden sich kleine Wurzeln. Nun kannst du die Stecklinge in Kakteenerde (hier auf Amazon) einpflanzen. Behandle den Steckling genauso wie die Mutterpflanze. Dann wird er schnell wachsen und gedeihen.
Gute Nachbarn
Die Kaukasus-Fetthenne passt gut zu Hauswurzen wie dem Dachwurz oder dem Spinnweb-Hauswurz. Auch diese sind winterhart und haben die gleichen Ansprüche an Erde, Dünger und Gießen.
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