Schmier- oder Wollläuse sind eine der häufigsten Schädlinge, die Sukkulenten oder Kakteen befallen. Wenn deine Pflanzen betroffen sind, ist das natürlich immer ärgerlich. Allerdings musst du jetzt nicht in Panik verfallen. Denn du kannst Wollläuse mit der richtigen Behandlung ganz einfach wieder loswerden. In diesem Beitrag zeig ich dir was du tun musst.
Vor allem wenn du deine Sukkulenten und Kakteen im Inneren hast, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sie irgendwann von Schädlingen befallen werden. Aber auch im Freien kann das passieren.
Am wichtigsten ist schnelles Handeln, denn Wollläuse sind wie die Pest. Sie breiten sich unglaublich schnell von Pflanze zu Pflanze aus und dann wird es umso schwieriger, sie wieder loszuwerden. Ich hatte das Problem selbst schon einige Male. Dadurch habe ich Wege gesucht sie loszuwerden ohne die Sukkulenten durch Pestizide zu schädigen und zu schwächen.
Was sind Schmier- oder Wollläuse
Zuerst sollten wir natürlich klären, was Wollläuse überhaupt sind. Nur so kannst du dir sicher sein, dass deine Sukkulenten von ihnen angegriffen wurden. Wollläuse sind kleine, fiese Käfer, die besonders gerne frische Triebe anknabbern. Sie besitzen eine weiße Wachsschicht und je nach Art mehr oder weniger ausgeprägte weiße Fäden am Körper. Sie sind eigentlich kaum mit anderen Schädlingen zu verwechseln und daher leicht zu identifizieren.
Wollläuse treten in der Regel bei Zimmerpflanzen auf, da hier die Temperatur höher ist. Sie können aber auch im Freien auftreten. Meist bilden sie eine weiße, spinnennetzartige Substanz in den Ecken der Sukkulenten und Kakteen oder zwischen den Blättern. Diese Rußtaupilze sind schmierig und bekommt man nicht so leicht wieder weg. Ihr Lieblingsversteck ist die Stelle, wo die Blätter aus dem Stil wachsen. Bei Kakteen heften sie sich auch gerne an die Wurzeln. Daher ist es nicht ganz einfach an sie heranzukommen und sie zu töten.
Wollläuse – welche Pflanzen sind betroffen?
Da Läuse den Pflanzen ihren Saft aussaugen, lieben sie Pflanzen die viel Wasser speichern können. Kakteen und dickblättrige Sukkulenten bieten daher für sie den perfekten Nährboden. Auch Orchideen werden sehr häufig von Schildläusen bevölkert. Aber auch viele weitere Zimmerpflanzen wie Hortensien, Palmen, Elefantenfuß oder Olivenbäume sind bei den Schädlingen beliebt.
Auch wenn die Gefahr bei Zimmerpflanzen deutlich höher ist, können auch Obstbäume, Kiefern und Zitronenbäume sowie jegliche Blumen von den Schädlingen angegriffen werden.
Ursachen: Wo kommen Wollläuse her?
Es ist nicht immer ganz klar, warum Wollläuse entstehen oder auftauchen. Du kannst sie durch neue Pflanzen in deine Wohnung einschleusen. Daher solltest du im Blumenladen vor dem Kauf immer genau schauen, ob die Pflanze befallen ist. Aber auch Überdüngen ist eine häufige Ursache, ebenso wie zu wenig Dünger. Dumerkst schon, es ist mal wieder ein schmaler Grat.
Wenn Sukkulenten und Kakteen an einem dunklen Standort stehen, sind die ebenfalls anfälliger für Schädlinge jeglicher Art. Da trockene Heizungsluft das optimale Klima für die Ausbreitung von Schildläusen ist, treten sie häufig im Winter auf. Wollläuse haben vor allem bei geschwächten Pflanzen leichtes Spiel. Daher solltest du Pflegefehler so gut es geht vermeiden. In diesem Beitrag habe ich die häufigsten Fehler aufgeführt.
Mutter Natur hat alle Pflanzen mit gewissen Abwehrstoffen gegen Feinde ausgestattet. Das ist ein bisschen wie mit unserem Immunsystem. Wenn wir fit sind, können uns Viren kaum etwas anhaben. Wenn wir aber sowieso schon angeschlagen sind oder viel Stress und wenig Schlaf haben, lässt die nächste Erkältung meist nicht lange auf sich warten.
Was richten Wollläuse an meinen Sukkulenten und Kakteen an?
Wenn die Schmierläuse nicht schnell behandelt werden, breiten sie sich auf der Sukkulente aus und befallen auch alle Pflanzen in der Umgebung. Es ist sowohl beeindruckend als auch frustrierend wie schnell sie sich ausbreiten. Sie saugen den Sukkulenten ihren Pflanzensaft aus. Dadurch wird die Pflanze stark geschwächt. Das führt meist dazu, dass die Pflanzen nicht mehr richtig wachsen oder ganz damit aufhören. Wenn sie noch wachsen, sind die neuen Triebe komisch geformt oder kleiner als normal. Die Wollläuse hinterlassen Beulen an den Blättern, wenn sie nicht schnell beseitigt werden.
Wie kann ich Wollläuse bekämpfen?
Beim Bekämpfen von Wollläusen gibt es zahlreiche Hausmittel. Du kannst aber auch auf Pestizide zurückgreifen. Diese stellen jedoch eine Belastung für deine Sukkulenten und Kakteen dar und können sie krankmachen. Ich habe es bis jetzt jedes Mal geschafft, die Schildläuse mit Hausmitteln abzutöten. Daher würde ich die auf jeden Fall empfehlen auf Pestizide zu verzichten.
Wenn du überhaupt keine Stoffe an deine Pflanze lassen möchtest, kannst du die Wollläuse absammeln. Diesen Vorgang musst du regelmäßig wiederholen, bis du wirklich alle erwischt hast. Vor allem bei Sukkulenten mit engen Blättern wird das jedoch schwierig. Und auch sonst ist dieses Vorgehen sehr langwierig und die Rückfallquote ist hoch.
Isoliere befallene Pflanzen und verhindere so eine Invasion
Egal für welche der Methoden, die ich vorstelle du dich entscheidest: Wenn du auf einer Sukkulente Wolläuse entdeckst, solltest du sie sofort von den anderen Pflanzen isolieren. So vermeidest du, dass sie sich wie eine Seuche von einer zur nächsten Pflanze ausbreiten können. Schildläuse vermehren sich nämlich unglaublich schnell. Ein paar Stunden können reichen und alle Pflanzen in der Nähe müssen ebenfalls behandelt werden. Das ist unnötig und lässt sich, wenn du die Läuse frühgenug erkennst, vermeiden.
Wenn möglich, sollte der „Quarantäne-Standort“ der Pflanzen möglichst hell und kühl sein.
Meine Empfehlung: Sukkulenten mit Alkohol einsprühen
Ich habe schon alles versucht. Den größten Erfolg hatte ich, wenn ich die Sukkulenten mit 70 % Alkohol eingesprüht habe. Diesen bekommt ihr in der Apotheke oder auf Amazon (hier kaufen). Sprüh den Alkohol einfach großzügig direkt auf die Wollläuse. Vergiss die Stellen zwischen Stängel und Blättern nicht. Ich habe dafür immer eine herkömmliche Sprühfalsche (gibt es bei Amazon) parat, mit der ich sofort loslegen kann, wenn ich die fiesen, kleinen Läuse auf einer Pflanze entdecke.
Ich habe auch schon häufig gelesen, dass empfohlen wird, den Alkohol mit Wattestäbchen auf die Pflanze zu tupfen. Ich finde die Sprühflasche aber viel effektiver und handlicher. Außerdem komme ich damit viel besser zwischen die Blätter bis an den Stängel, wo die meisten der Biester sitzen.
Durch den Alkohol tötest du nicht nur die Läuse, sondern auch die netzartige Substanz verschwindet wieder. Diese ist sonst nur schwer komplett wieder wegzubekommen. Die Läuse werden,wenn sie tot sind zu kleinen schwarzen Punkten, die du einfach abschütteln oder mit einem Pinsel entfernen kannst.
Wie häufig musst du die Sukkulenten behandeln?
Wenn du die Schildläuse früh entdeckst, reicht es in der Regel schon, sie einmal mit Alkohol einzusprühen. Wenn du bei ersten Mal nicht alle erwischt hast und sie wiederkommen, kannst du nach ein oder zwei Tagen die Sukkulente erneut mit Alkohol einsprühen. Wiederhole den Vorgang so lange, bis die Schädlinge beseitig sind.
Bei Kakteen sind häufig auch die Wurzeln befallen. In dem Fall würde ich bei den nächsten Malen, wenn du die Kakteen gießt, Alkohol dem Wasser hinzufügen. So tötest du die Eier, die die Läuse wahrscheinlich in die Erde gelegt haben, ab.
Eine Alternative ist, die Kakteen umzutopfen. Hier musst du gut darauf achten, dass du die Erde beim Umtopfen vollständig von den Wurzeln entfernst. Sonst pflanzt du die kleinen Eier der Larven in die neue Erde ein und hast innerhalb kürzester Zeit wieder das gleiche Problem. Lies am besten zuerst in diesem Beitrag, wie du Kakteen richtig umtopfst ohne dich zu verletzen.
Schadet der Alkohol den Sukkulenten nicht?
Nein. Der Alkohol schadet im Gegensatz zu chemischen Pestiziden Kakteen und Sukkulenten nicht. Ich hatte bereits Pflanzen, die voller Wollläuse waren, bis ich es bemerkt habe. Daher musste ich sie einige Tage hintereinander überall mit viel Alkohol einsprühen. Sie haben aber trotz der intensiven Behandlung keine Schäden genommen oder sonst irgendwie gezeigt, dass es ihnen nicht gut geht.
Der Alkohol verdunstet schnell, sodass nur noch das Wasser zurückbleibt. Wenn du eine Sprühflasche verwendest, brauchst du außerdem keine Angst vor falscher Dosierung zu haben oder dass es nicht gleichmäßig verteilt wird.
Welches Öl hilft gegen Wollläuse?
Alternativ zu Alkohol gibt es auch einige Öle, mit denen du Schildläuse auf Sukkulenten und Kakteen töten kannst. Neemöl (hier auf Amazon) hilft hier allerdings nicht, da die Wolllaus durch ihre Wachsschicht davor geschützt ist. Das Neemöl kann diese Schicht nicht durchdringen und daher dem Schädling nichts anhaben.
Außerdem wird häufig Rapsöl bei der Bekämpfung von Schädlingen empfohlen. Rapsöl umhüllt die Schmierläuse wodurch sie sterben. Auch wenn Rapsöl harmlos klingt, ist es das für Sukkulenten nicht. Es löst die Wasserschicht der Blätter auf und kann dafür sorgen, dass die Pflanze eingeht. Wenn du es nur sehr dünn aufträgst und maximal zwei, dreimal einsetzt, sollte es zwar gehen, ich würde aber lieber auf ein anderes Hausmittel zurückgreifen.
Wollläuse mit Orangenöl bekämpfen
Prinzipiell ist es möglich, Wollläuse mit Orangenöl zu bekämpfen. Verdünne zehn Milliliter Orangenöl (hier auf Amazon) mit einem Liter warmen Wasser. Anschließend sprühst du damit die betroffenen Sukkulenten und Kakteen ein. Das Orangenöl löst die äußere Schicht der Läuse auf und sorgt dafür, dass sie austrocknen. Das Schön ist, dass das Orangenöl absolut ungefährlich für die Pflanzen ist und auch noch angenehm riecht.
Ein paar meiner Freunde schwören auf Orangenöl. Mir ist 70 % Alkohol allerdings lieber, da ich es effektiver finde. Wenn ich die Läuse mit Orangenöl behandelt habe, hat dies häufig recht lang gedauert und ich musste es recht oft anwenden. Aber wer ein wenig Geduld hat, wird damit die miesen kleinen Läuse ebenfalls wegbekommen.
Wollläuse mit Schmierseife oder Paraffinöl bekämpfen
Schmierseife und Paraffinöl sind weitere wirksame Waffen beim Kampf gegen Wollläuse. Mische dafür einfach einen Liter Wasser, 15 Milliliter Spiritus (hier auf Amazon) und 15 Milliliter Schmierseife oder Paraffinöl (hier auf Amazon) zusammen. Diese Lösung sprühst du dann auf die Befallenen Stellen der Pflanze. Wiederhole diesen Vorgang alle 2 – 3 Tage, bis du keine Schädlinge mehr siehst.
Diese Möglichkeit ist ebenfalls sehr effektiv, da mineralhaltiges Öl den Panzer der Wollläuse zerstört. Allerdings können gerade empfindliche Sukkulenten mit Verbrennungen an den Blättern reagieren. Daher solltest du es erst einmal an einer Stelle ausprobieren.
Kakteen haben eine dicke Pflanzenhaut und vertragen daher die Mixtur mit Schmierseife oder Paraffinöl recht gut. Hier kommt es kaum vor, dass die Pflanze beschädigt wird.
Natürliche Feinde der Wollläuse
Eine weitere Möglichkeit, Schmierläuse zu beseitigen ohne die Pflanze zu beschädigen ist der Einsatz von natürlichen Fressfeinden. Sie können entweder den Australischen Marienkäfer oder Florfliegenlarven einsetzen, um die Schädlinge zu beseitigen. Mit dieser natürlichen Methode sollten alle Wollläuse nach spätestens 2 Wochen beseitigt sein. Die Marienkäfer oder Florfliegenlarven sterben daraufhin.
Den Australischen Marienkäfer kannst du einfach im Internet, zum Beispiel auf Amazon bestellen. Wenn du dich für den Marienkäfer als Schädlingsbekämpfung entscheidest, müssen die Pflanzen in einem Raum stehen, in dem es mindestens 20 Grad warm ist. Der Käfer ist sehr gefräßig und liebt Wollläuse. Wenn er alle erwischt hat, stirbt er einfach.
Wenn es bei dir kälter ist, kannst du Florfliegenlarven zur Schädlingsbekämpfung einsetzen. Sie überleben bei Temperaturen über 12 Grad. Auch sie sind sehr gefräßig und sterben, wenn es keine Wolllarven als Nahrung mehr gibt.
Sind Wollläuse für Menschen gefährlich?
Nein. Das kann ich mit Sicherheit sagen. Ich finde die kleinen, weißen Läuse unglaublich eklig, aber das wars dann auch schon. Sie können weder Menschen beißen, noch sind sie giftig und haben auch keinen Stechrüssel. Auch die feinen Haare an ihrem Körper sind nicht gefährlich. Wollläuse befallen Menschen auch nicht, da sie sich ausschließlich von Pflanzen ernähren können.
Sind Wollläuse für Katzen oder Hunde gefährlich?
Wenn Schmierläuse für Menschen nicht gefährlich sind, kommt natürlich sofort die Frage nach dem geliebten Vierbeiner auf. Wenn Katzen oder Hunde an den Pflanzen knabbern, können sie Wollläuse fressen. Diese sind allerdings nicht gefährlich oder schädlich für Katzen und Hunde. Lediglich wenn du giftige Sukkulenten zu Hause hast, können diese für Hunde und Katzen gefährlich werden.
Wollläuse mit Hausmitteln bekämpfen: Fazit und mein Favorit
All diese Methoden kommen ohne herkömmlichen Pestiziden und Chemie aus. Meine bevorzugte Lösung ist 70 %iger Alkohol da,
- Er sehr günstig ist
- Effektiv und schnell die Wollläuse tötet
- Den Sukkulenten nicht schadet.
Vielleicht habt ihr ja noch eine andere, bessere Lösung. Dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Ich bin gerade bei der Schädlingsbekämpfung immer offen für Neues.
Zum Schluss noch ein Tipp…
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11 Kommentare
Super Beitrag, vielen Dank für die Infos.
Wo bekommt man den 70%igen Alkohol denn am Besten dafür?
LG Isabelle
Hallo Isabelle,
Vielen Dank. Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt.
70 %igen Alkohol bekommst du in der Apotheke. Alternativ bekommst du ihn wie so ziemlich alles auf Amazon. Ich hab mit diesem Produkt in der Vergangenheit schon gute Erfahrungen gemacht: https://amzn.to/3iR8pTH . Ich hab den Link zu dem Produkt auch im Beitrag ergänzt, das hatte ich damals wohl vergessen.
Ich drück dir die Daumen, dass du die kleinen Biester schnell wieder loswirst. 🙂
Liebe Grüße,
Larissa
Klasse, vielen Dank.
Hallo, Larissa,
ganz lieben Dank für diese super informative Seite und die Intention, weder Mensch noch Sukkulente zu schaden. Du hilft vielen Menschen und Pflanzen damit sehr!
Auch ein großes Dankeschön für die Mühen, die du in diese Seite gesteckt hast. Keine Selbstverständlichkeit.
Alles Gute weiterhin!
Liebe Grüße, Julianna
Hallo liebe Julianna,
Vielen herzlichen Dank für dein nettes Feedback. Ich freu mich wirklich sehr, dass dir mein Blog und der Beitrag so gut gefallen. Schon allein dafür lohnt sich der ganze Aufwand! 🙂
Liebe Grüße,
Larissa
Hallo!
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!!!!
Ich kam heute mit 2 neuen Topfpflanzen nach Hause und während dem Umstellen der bereits vorhandenen habe ich an einer „Fetten Henne“ die weißen Punkte entdeckt.
Da ich keinen Alkohol zuhause habe, habe ich sie sofort mit dem Orangenöl-Wassergemisch eingesprüht.
Wie oft muss ich das nun wiederholen – 1x täglich mehrere Wochen?
Nochmals vielen vielen Dank!
Ihre Alexandra
Hallo Alexandra,
Es ist natürlich sehr ärgerlich, wenn es bei einer ganz neuen Pflanze gleich passiert. Ich würde das Öl alle 2 Tage anwenden, so lange bis die Schädlinge weg sind. Das kann schon ein paar Wochen dauern.
Am besten stellst du die Pflanze auch von deinen anderen Sukkulenten weg. Nicht dass bald alle befallen sind.
Ich drück dir die Daumen, dass bald alle weg sind.
Liebe Grüße,
Larissa
Vielen lieben Dank!!!!
In welcher Entfernung kann ich die Pflanzen „sicher“ zu den anderen aufstellen, damit die sich nicht auch noch anstecken?
Nochmals dickes Kompliment für die tolle Hilfe.
Alles Liebe aus Würzburg!
Alexandra
Hallo Alexandra,
Würzburg – ach schön! Da habe ich studiert. 🙂
Klar, sehr gerne. Entschuldige die späte Antwort, ich war im Urlaub.
Ich würde die Pflanzen mindestens 2 Meter auseinander stellen. Am besten stellst du die befallenen Pflanzen aber gleich in ein anderes Zimmer – wenn du so viel Platz hast. Meine befallenen Pflanzen werden immer in meinem Haushaltsraum, wo meine Waschmaschine usw. stehen, kuriert, da hier keine anderen Pflanzen sind. So kann ich ganz sicher sein.
Ich drück dir die Daumen!
Liebe Grüße aus Nürnberg!
Larissa
Sehr schöner Beitrag zu diesem Thema. Habe mich auf meinem Blog auch mit diesem Thema beschäftigt. Ist wirklich interessant…
Übrigens sehr Seite…
Lieben Gruß
Lilly
Hallo Lilly,
Vielen Dank – ich freu mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat. Ich kämpfe zur Zeit an meiner Kapuzinerkresse in meinem Hochbeet mit schwarzen Läusen. Meine Erfahrungen dazu werde ich demnächst auch hier veröffentlichen.
Liebe Grüße,
Larissa