Die wunderschöne Echeveria Lilacina stammt aus dem Norden Mexikos, wo sie in hohen, trockenen Bergregionen wächst. Die silbrig-grauen Blätter verleihen der Sukkulenten ihr charakteristisches Aussehen. Bei der richtigen Pflege können am Ende des Winters an langen, teils rötlich gefärbten Stilen kleine Blüten wachsen. Diese sind entweder korallenrot oder hellrosa. Die lavendelfarbene Echeveria Lilacina wird aufgrund ihrer Schönheit gerne für Brautsträuße und Hochzeitsdekoration verwendet.
Steckbrief:
Volle Sonne bis Halbschatten
In Innenräumen, im Sommer auch draußen möglich
Typischer Wasserbedarf für Sukkulenten
Die Echeveria wird bis zu 15 cm hoch
Die Echeveria wird bis zu 20 cm breit
Nicht winterhart, Minimum 0 Grad
Vermehrung über Ableger, Blätter, Samen, Kopfstecklinge
Nicht giftig für Kinder & Haustiere
Ruht im Winter
Die richtige Pflege für die Echeveria Lilacina
Die Echeveria Lilacina ist eine immergrüne Sukkulente. Sie kann in ihren Blättern Wasser speichern und braucht daher nur wenig Aufmerksamkeit. Sie braucht viel Licht um gesund zu bleiben. Die Echeveria ist nicht winterhart und kann lediglich im Frühjahr und Sommer nach draußen gestellt werden.
Hell und sonnige: Der richtige Standort für die Echeveria Lilacina
Die Echeveria Lilacina braucht einen hellen Standort. Ideal ist ein großes Fenster Richtung Süden. Im Frühling kann sie auch nach draußen gebracht werden. Damit sie keinen Sonnenbrand bekommt, sollte sie langsam an die direkte Sonneneinstrahlung gewöhnt werden. Stell sie am Anfang nur in den Morgen- und Abendstunden raus. Die Zeit im Freien kannst du nach und nach erhöhen. Nach ca. 14 Tagen hat sich die Sukkulente an die Sonne gewöhnt und kann dauerhaft draußen bleiben. Jetzt stört sie auch pralle Sonne und hohe Temperaturen nicht.
Sobald die Temperaturen im Herbst in der Nacht unter 5 Grad fallen, muss sie nach drinnen gebracht werden. Auch im Winter braucht sie einen hellen Standort.
Wenn du möchtest, dass die Echeveria Lilacina im Frühling blüht, sollte sie bei Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad überwintert werden. Ein heller Keller oder kühler Wintergarten sind optimal für sie.
So häufig solltest du die Echeveria Lilacina gießen
Die Echeveria Lilacina kann Wasser in ihren fleischigen Blättern speichern. Davon kann sie zehren, wenn sie einmal längere Zeit nicht gegossen wird. Da die Blätter bereift sind, verdunstet das Wasser nur langsam. Daher kommt sie selbst bei großer Hitze gut zurecht.
Bevor du die Sukkulente gießt, sollte die Erde immer gut austrocknen können. Du solltest lieber seltener, dafür dann etwas mehr gießen. Spätestens wenn die unteren Blätter der Echeveria weich und weniger prall werden, braucht sie Wasser. Am besten achtest du einfach ein wenig auf solche Anzeichen. Dann findest du schnell heraus, in welchem Zyklus die Echeveria Lilacina gegossen werden muss.
Die richtige Erde und Dünger für die Echeveria Lilacina
Wie alle Echeverien braucht auch diese ein grobkörniges, gut durchlässiges Substrat. Sie verträgt keine Staunässe und fühlt sich daher in herkömmlicher Blumenerde nicht wohl. Im Handel gibt es für solche Pflanzen spezielle Kakteenerde (auf Amazon), die gut geeignet ist.
Die Echeveria ruht im Winter und wächst während der warmen Jahreszeiten. Im Winter braucht sie keine zusätzlichen Nährstoffe und sollte nicht gedüngt werden. Ab der Blütezeit im Frühling kannst du damit beginnen, sie alle 4 Wochen mit einem speziellen Kakteendünger (auf Amazon) zu versorgen. Halte dich dabei einfach an die Mengenangabe auf der Verpackung.
Die Echeveria Lilacina kann einfach vermehrt werden
Das Vermehren dieser Echeveria ist nicht besonders schwer und sehr erfolgsversprechend. Du kannst sie sowohl über Ableger, Blätter, Kopfstecklinge oder Samen vermehren. Die Aufzucht über die Samen ist natürlich am aufwändigsten. Am vielversprechendsten ist das Vermehren über Ableger.
Vermehren über Ableger
Wie schon erwähnt, verspricht das Vermehren über Ableger den größten Erfolg. Die Echeveria Lilacina bildet nämlich ganz von alleine kleine Ableger, wenn es ihr gut geht. Diese kannst du mit einer sauberen Schere oder einem scharfen Messer einfach abtrennen. Anschließend solltest du die Ableger zwei oder drei Tage liegen lassen, bis er leicht runzelig wird. Nun kannst du den Ableger in frische Kakteenerde einpflanzen. Nach kurzer Zeit werden sich neue Wurzeln bilden. Und schon hast du eine zweite Echeveria Lilacina in deiner Sammlung.
Ehrlich gesagt, habe ich bis jetzt immer diese Methode angewandt. Daher kann ich euch gar nicht sagen, wie viel Erfolg das Vermehren über Blätter oder Kopfstecklinge erzielt. Ich stelle euch aber die zwei Methoden trotzdem kurz vor.
Vermehren über Blätter
Alle Echeverien können über die Blätter vermehrt werden. Da die Echeveria Lilacina jedoch recht langsam wächst, musst du hier Geduld mitbringen. Drehe im Frühling oder Herbst einfach ein paar Blätter von der Pflanze ab. Achte darauf, dass du das ganze Blatt erwischt. Sonst wird das wahrscheinlich nichts. Lege auch hier die Blätter für zwei, drei Tage auf Kakteenerde, bis sie schwielig werden. Anschließend kannst du die Blätter einpflanzen und abwarten. Mit etwas Geduld entstehen Wurzeln und neue Sukkulenten.
Vermehren über Kopfstecklinge
Diese Methode kannst du vor allem dann gut anwenden, wenn deine Echeveria gestreckt gewachsen ist. Das passiert, wenn sie zu wenig Sonne abbekommen hat. Trenne einfach mit einem scharfen Messer den Kopf der Sukkulente ab. Auch diesen lässt du zwei, drei Tage schwielig werden, bis du ihn in Erde einpflanzt.
Gute Nachbarn
Die Echeveria Lilacina kommt vor allem mit anderen Sukkulenten, die ebenfalls viel Sonne und wenig Wasser brauchen gut aus. Da die Echeveria gerade mal 15 cm hoch wird, sollte sie mit anderen, niedrigen Pflanzen kombiniert werden.
Gute Nachbarn sind daher die Echeveria Lola, Fettblattrosette oder kleine Aloe-Arten wie die Aloe Mitriformis.
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