White Rose

Die Echeveria Lola ist sehr beliebt und auch bei uns leicht zu bekommen. Sie hat bezaubernde hellviolette Blätter, die eine wunderschön geformte Rosette bilden. Im Frühling sprießen pfirsichfarbene, glockenförmige Blüten, was diese Sukkulente besonders hübsch aussehen lässt.

Die Echeveria Lola ist eine wundervolle Sukkulente.

Steckbrief:

Volle Sonne bis Halbschatten

In Innenräumen, im Sommer auch draußen möglich

Typischer Wasserbedarf für Sukkulenten

Die Echeveria wird bis zu 15 cm hoch

Die Echeveria wird bis zu 15 cm breit

Nicht winterhart, Minimum 0 Grad

Vermehrung über Blätter, Samen, Kopfstecklinge

Nicht giftig für Kinder & Haustiere

Ruht im Winter

Die richtige Pflege für die Echeveria Lola

Die Echeveria Lola ist eine immergrüne, pflegeleichte Sukkulente mit wunderschönen Blüten. Sie fühlt sich in einem Blumentopf an einem hellen Standort besonders wohl. Sie blüht von Februar bis April und versüßt uns so den Frühlingsanfang. Da es bei uns in Deutschland im Winter zu kalt für Lola wird, ist sie keine Pflanze für ein Blumenbeet im Freien.

Der perfekte Standort

Die Echeveria Lola wird in einer dunklen Wohnung wahrscheinlich über kurz oder lang eingehen. Am wichtigsten ist ein heller Standort, am besten vor einem nach Süden ausgerichteten Fenster. Im Sommer kann sich auch nach draußen in die pralle Sonne oder den Halbschatten gestellt werden.

Im Frühling sollte die Sukkulente langsam an die Sonne gewöhnt werden. Stell sie zu Beginn nur für wenige Stunden raus und vermeide die Mittagssonne. Nach und nach kannst du die Zeit in der prallen Sonne erhöhen, bis sie den ganzen Tag draußen bleiben kann. Wenn in der Nacht die Temperaturen unter 5 Grad fallen, ist es besser sie nach drinnen zu holen.

Im Winter mag sie es gerne kühler. Am wohlsten fühlt sie sich bei Temperaturen um die 10 Grad. Wenn du also einen kühlen, aber hellen Keller oder Vorratsraum hast, ist das perfekt für Lola. Es darf im Winter auch wärmer sein, dann kann es aber sein, dass sie im Frühling nicht blüht. 

Echeveria Lola richtig gießen

Die Echeveria Lola hat einen klassischen Wasserbedarf für Sukkulenten. Es ist besser sie zu wenig, als zu viel zu gießen. Zwischen dem Gießen solltest du immer so lange abwarten, bis die Erde vollständig getrocknet ist. Wenn der Boden auf Dauer zu feucht ist, werden die Wurzeln zu faulen beginnen und Schädlinge können sich gut vermehren. Daher solltest du die Echeveria Lola in eine spezielle Sukkulenten- oder Kakteenerde (hier auf Amazon bestellen) einpflanzen. Diese hat den Vorteil, dass das Wasser besser ablaufen kann und es langsam an die Wurzeln abgibt.

Im Sommer reicht es im Normalfall, die Sukkulente einmal die Woche zu gießen. Im Winter hält die Pflanze Winterschlaf und wächst auch nicht. Daher ist es genug, wenn du sie alle 2 – 3 Wochen gießt.

Der richtige Dünger für die Echeveria Lola

Die Lola sollte im Sommer einmal im Monat mit einem speziellen Dünger für Sukkulenten (hier auf Amazon kaufen) gedüngt werden. Im Winter wächst sie nicht und braucht daher auch keinen Dünger. Du solltest dich an diesen Rhythmus halten, da die Pflanze sonst anfällig für Schädlinge wird.

Schädlinge

Echeverien die im Haus oder der Wohnung gehalten werden, sind anfällig für Schädlinge. Besonders beliebt sind die schönen Pflanzen bei Schmier- oder Wollläusen. Wenn du die Sukkulente überwässerst oder falsch düngst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie von Schädlingen befallen wird, drastisch an. Wenn Lola doch einmal von Schädlingen befallen wird, ist das jedoch kein Weltuntergang. In diesem Artikel erfährst du, wie du Wollläuse mit einfachen Hausmitteln und ohne chemische Pestizide ganz einfach wieder loswerden kannst. 

Echeveria Lola ist eine schöne Sukkulente.

Die Echeveria Lola einfach vermehren

Lola kann leicht und über viele verschiedene Wege vermehrt werden. Am einfachsten und schnellsten ist die Vermehrung über Ableger. Diese Variante verspricht auch den größten Erfolg. Alternativ kannst du Lola auch über Blätter, einen Kopfsteckling oder über Samen vermehren. Gerade die Aufzucht über Samen ist jedoch langwierig, da diese Echeverien nicht sehr schnell wachsen.

Vermehren über Ableger

Im Normalfall vermehrst sich Lola ganz von alleine, indem sie kleine Ableger bildet. Diese kannst du ganz einfach mit einem sterilen Messer oder einer Schere von der Mutterpflanze abtrennen. Lasse die Ableger zwei Tage lang auf Erde trocknen, bevor du sie in einen Topf einpflanzt. Auch die Ableger kannst du von Anfang an ganz normal wie die Mutterpflanze gießen, ohne dass du etwas Spezielles beachten müsstest.

Hier hast du wirklich sehr große Erfolgschangen. Zudem hast du von Anfang an kleine, niedliche Sukkulenten, die im Topf etwas hermachen. Daher vermehre ich meine Lolas immer über Ableger. 

Vermehren über die Blätter

Lola kann über die Blätter recht einfach vermehrt werden, auch wenn es länger dauert als bei den meisten anderen Echeverien. Die Vermehrung über die Blätter würde ich im Frühling oder Herbst versuchen. Drehe einfach ein oder mehrere gesunde Blätter vorsichtig vom Stängel ab. Entscheidend ist, dass du das ganze Blatt erwischt und nicht Teile davon am Stil zurückbleiben. Wenn du nicht das ganze Blatt erwischt hast, kannst trotzdem versuchen es zu vermehren, die Change auf Erfolg sinkt aber. Lege das Blatt für 1 – 2 Tage auf gegossene Kakteenerde, bis es schwielig wird. Nun kannst du es in ein Substrat einpflanzen und genauso behandeln wie die Mutterpflanze auch. 

Das Vermehren über Blätter empfehle ich immer dann, wenn sich keine Ableger gebildet haben.

Vermehren über Kopfstecklinge

Um die Echeveria Lola aus einem Kopfsteckling zu vermehren, brauchst du ein scharfes und vor allem steriles Messer oder eine entsprechende Schere. Schneide den oberen Teil der Pflanze direkt oberhalb eines Blattes ab. Du brauchst nämlich ein Stück Stil, den du später in die Erde einpflanzen kannst. Lass den Kopfsteckling anschließend ein paar Tage auf gegossener Kakteenerde trocknen. Anschließend kannst du den Steckling in einen Topf einpflanzen und einmal die Woche gießen.

Gute Nachbarn

Gasteria „Little Warty“, Fettblattrosette oder kleine Aloe-Arten wie Aloe Nobilis

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