Diese wunderschöne blaugraue Agave bildet dicht wachsende, symetrische Rosetten. Die Blätter sind lang und schmal und haben am Ende einen schwarzen, spitzen Dorn. Jedem Blatt wachsen zudem dunkelbraune „Zähne“ an den Rändern. Wie alle Agaven stirbt auch diese Art, wenn sie einmal geblüht hat. Allerdings kann das 15 Jahren oder länger dauern, sodass du lange etwas von deiner Pflanze hast.
Steckbrief:
Volle Sonne bis Halbschatten
Wenn genug Licht, auch in Innenräumen
Typischer Wasserbedarf für Sukkulenten
Die Pflanze wird bis zu 60 cm groß
Die Pflanze wird bis zu 122 cm breit
Frosttolerant, Minimum -15 °C
Vermehren über Ableger
Kann für Menschen und Tiere giftig sein
Hält Winterschlaf
Agave Macroacantha richtig pflegen
Die Agave Macroacantha wird im englischen Umgangssprachlich auch Black Spined Agave genannt. Diesen Namen hat sie aufgrund ihrer spitzen, schwarzen Dornen (engl. Spins) bekommen. Für Agaven sind sie relativ klein und wirken sowohl in Steingärten als auch als Terrassen- oder Zimmerpflanze in einem Blumentopf sehr schön. Ursprünglich stammt diese Pflanze aus Madagaskar.
Standort
Black SpinedAvagen sind nicht kälteresistent. Sie überleben einen Winter in Deutschland nicht, außer die Temperaturen fallen auch Nachts niemals unter – 1 Grad. Daher macht es am meisten Sinn, sie in Töpfe zu pflanzen. Diese können sowohl drinnen, als auch draußen gehalten werden. Wenn du die Pflanze eher draußen haben möchtest und sie an kalten Tagen regelmäßig reinbringen musst, kann das, wenn sie ausgewachsen ist, recht schwierig werden. An ihren Blattenden sitzen spitze Dornen, die den Transport nicht einfach machen. Wenn du möchtest kannst du über die Dornen, die in deine Richtung beim Tragen zeigen jedoch Korken stecken.
Die Agave Macroacantha fühlt sich am wohlsten bei praller Sonne oder teils Sonne, teils Schatten. Wenn du sie im Sommer draußen hast, empfehle ich dir einen Standort, an dem sie täglich um die 6 Stunden Sonne tanken kann. Wenn du sie drinnen hälst, solltest du sie vor ein großes, nach Süden ausgerichtetes Fenster platzieren.
Gießen
Die Agave Macroacantha hat einen gewöhnlichen Wasserbedarf für eine Sukkulente. Wenn sie nicht in der prallen Sonne steht, reicht es, sie maximal einmal die Woche zu gießen. Wenn gegossen wird, sollte der Boden gut durchweicht werden, damit auch die tiefliegenden Wurzeln mit Feuchtigkeit versorgt werden.
Bis zum nächsten Gießen sollte die Erde genug Zeit haben, um vollständig zu trocknen. Wenn die Agave Macroacantha im Winter an einem etwas kühleren Ort untergebracht ist, verfällt sie in einen Art Winterschlaf. Dann reicht es sogar, sie nur alle 3 – 4 Wochen zu gießen.
Erde & Dünger
Die Agave sollte in einer gut durchlässigen Erde spezielle für Kakteen oder Sukkulenten eingepflanzt werden. Alternativ kannst du auch herkömmliche Blumenerde mit 50 % mineralischen und lehmig-sandigen Zusätzen versehen.
Agaven brauchen im Allgemeinen nur wenig Dünger. Im Sommer genügt es, ihr alle 4 Wochen einen Kakteen-Dünger zu verabreichen. Im Winter sollte die Agave Macroacantha nicht gedüngt werden.
Agave Macrocantha vermehren
Vermehren über Ableger
Die Agave sollte in einer gut durchlässigen Erde spezielle für Kakteen oder Sukkulenten eingepflanzt werden. Alternativ kannst du auch herkömmliche Blumenerde mit 50 % mineralischen und lehmig-sandigen Zusätzen versehen.
Agaven brauchen im Allgemeinen nur wenig Dünger. Im Sommer genügt es, ihr alle 4 Wochen einen Kakteen-Dünger zu verabreichen. Im Winter sollte die Agave Macroacantha nicht gedüngt werden.
Vermehren indem du die Agave teilst
Wenn sich keine Ableger bilden sollten, was eher unwahrscheinlich ist, kannst du die Pflanze auch teilen. Schneide mit einem scharfen Messer einen Teil der Pflanze inklusive Wurzeln ab. Die abgetrennte Pflanze lässt du ebenso wie bei den Kindeln für einen Tag schwielig werden. Anschließend pflanzt du die Wurzeln in eine gut durchweichte, spezielle Kakteenerde. Diese Variante ist ein deutlich größerer Stress für die Pflanze.
Vermehren über Samen
Das Vermehren über Samen ist prinzipiell möglich. Allerdings wachsen Agaven sehr langsam. Daher ist diese Art der Vermehrung sehr langwierig und nicht zu empfehlen.
Gute Nachbarn
Artischocken Agave (Agave Parryi), Aloe Pflanzen, Mauerpfeffer
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