Gold Tooth Aloe

In Deutschland ist die Aloe Nobilis noch recht unbekannt, was ich persönlich sehr schade finde. Denn ich finde die Aloe Nobilis wunderschön. Am Rand der Blätter hat diese Sukkulente goldene Stacheln, die zwar gemein aussehen, aber harmlos sind. Sie hat grüne Blätter, die sich, wenn sie praller Sonne ausgesetzt sind, orange verfärben. Die Blüten produzieren Nektar. Daher ist diese Pflanze sehr beliebt bei Bienen und ein Gewinn in jedem Garten.

Die Aloe Nobilis ist eine schöne Sukkulente für dein zu Hause.

Steckbrief:

Volle Sonne bis Halbschatten

Draußen oder drinnen wenn genug Licht vorhanden ist 

Typischer Wasserbedarf für eine Sukkulente

Die Pflanze wird 45 cm groß

Die Pflanze wird 60 cm breit

Frosttolerant, Minimum – 6,5 °C

Vermehrung durch Ableger

Im Allgemeinen nicht giftig für 

Schläft im Sommer

Aloe Nobilis richtig pflegen

Ursprünglich ist die Aloe Nobilis in Südafrika beheimatet. Sie wächst dort in großen Kolonien an Felsvorsprüngen und zwischen Trümmern. Sie ist eine Kreuzung aus den beiden Aloe Arten Mitriformis und Brevifolia. Im Sommer können aus den Rosetten lange Stile wachsen, an deren Ende prächtige rote Blüten wachsen. Sie ist eine großartige Ergänzung für Steingärten oder verleiht deiner Terrasse im Sommer exotisches Flair. Aber auch in einem Terrarium mit anderen Sukkulenten.

Wenn die Spitzen der Goldzahn-Aloe braun werden, brauchst du nicht in Panik zu geraten. Das ist ganz typisch für diese Aloen-Art und passiert, wenn sie wachsen. Wenn dir die Verfärbung nicht gefällt, kannst du die Spitzen einfach vorsichtig abbrechen. 

Standort

Diese Aloe-Pflanze ist zwar frosttolerant, aber nicht winterhart. Sie überlebt einen Winter im Freien hierzulande nicht auf Dauer. Daher ist es am sinnvollsten, die Sukkulente in einem Topf einzupflanzen. So kannst du sie im Winter hineinbringen und vor einem hellen Fenster – am besten Richtung Süden – überwintern lassen. Wenn sie nicht genügend Licht bekommt, streckt sie sich oder geht ein.

Sie verträgt pralle Sonne, fühlt sich aber auch wohl, wenn sie teilweise im Schatten steht. Zu warm wird es ihr in Deutschland kaum, da sie heiße Temperaturen gewohnt ist. 

Gießen

Die Aloe Nobilis hat einen ganz typischen Wasserbedarf für Sukkulenten. Das bedeutet, dass sie Staunässe nicht gut verträgt, dafür mit langen Dürreperioden klar kommt. Wenn du diese Sukkulente gießt, solltest du die Erde gut einweichen. Anschließend solltest du warten, bis die Erde vollständig ausgetrocknet ist. Erst dann benötigt sie erneut Wasser. Im Normalfall genügt es, sie einmal die Woche oder sogar noch seltener zu gießen.

Erde & Dünger

Um Staunässe zu vermeiden solltest du eine sandige, grobkörnige Erde verwenden. Du kannst spezielle spezielle Kakteen- oder Sukkulentenerde  verwenden. Wenn du selbst Erde zusammenmischt musst du darauf achten, dass sie gut durchlässig ist. Ist dies nicht der Fall, werden die Wurzeln nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und können sich nicht ausbilden.

Ich weiß nicht, was hier die offizielle Empfehlung ist, aber meine Aloe Nobilis kommt gut ohne Dünger zurecht. 

Gute Nachbarn

Mamillaria Elongata „Ladyfinger Kaktus“ und Echeveria Perle von Nürnberg 

Aloe Nobilis vermehren

Die Aloe Nobilis bildet sehr regelmäßig Ableger, über die sie ganz einfach vermehrt werden kann. Da sie ständig neue Ableger produziert, ist es auch nicht schlimm, wenn einer mal nichts wird und eingeht. Alternativ kannst du diese Pflanze auch über Samen vermehren. Da diese Möglichkeit jedoch sehr langwierig und weniger erfolgsversprechend ist, gibt es dafür kaum einen Grund. Es kann lediglich sein, dass du in Deutschland keine Pflanzen, sondern nur Samen bekommst.

Vermehren über Ableger

Die Ableger bilden sich am Boden am unteren Teil der Aloe. Du kannst sie ganz einfach aus der Erde herausziehen. Lasse sie anschließend ein bis zwei Tage liegen, damit der Ableger etwas trocknen kann. Anschließend pflanzt du ihn einfach in eine durchlässige Erde und pflegst ihn wie die Mutterpflanze auch. 

Vermehren über Samen

Wenn du keine Aloe Nobilis bekommst, kannst du ihre Samen kaufen. Diese pflanzt du in einem Blumentopf mit gut durchlässiger Erde ein und stellst ihn an einen hellen und warmen Standort. Nach und nach sprießen erste Triebe und Blätter. Da diese Sukkulente nicht so schnell wächst, brauchst du viel Geduld. 

Die Aloe Nobilis ist bei uns eine seltene Sukkulenten-Art.

Achtung: Die Aloe Nobilis wird oft verwechselt

Die Aloe Nobilis wird häufig mit der Aloe Perfoliata verwechselt. Die beiden Sukkulenten sehen recht ähnlich aus. Allerdings sind die Blätter der Aloe Perfoliata in einem helleren Grün und sie ist kleiner. 

Wieso ändert sich die Farbe meiner Aloe Nobilis?

Ich hab speziell zur Aloe Nobilis eine Fragen von euch gestellt bekommen. Diese beantworte ich euch im Folgenden:

Die Frage: 

Ich habe meine Aloe Nobilis im Juni bei Dehner gekauft und auf eine Steinmauer auf meiner Terrasse gestellt. Dort bekam die Aloe teilweise Sonne. Allerdings werden die Steine an warmen Tagen sehr heiß.

Im Herbst als es kühler wurde, habe ich meine Aloe-Pflanze nach drinnen in meine Wohnung gebracht. Sie steht jetzt unter einer 60-Watt-Lampe. Draußen hatten die Blätter ein schönes Dunkelgrün. Jetzt, nachdem sie drinnen ist, werden die Blätter immer heller, ungefähr so wie wenn neue Blätter wachsen.

 

Ich halte die Pflanze in einem Terrakottatopf. Ich gieße sie alle 10 – 14 Tage mit ca. 250 ml Wasser. Ist diese Farbveränderung normal? Gieße ich die Pflanze zu viel oder braucht sie ein wärmeres Licht?

Meine Antwort

Ich habe meine Aloe Nobilis im Juni bei Dehner gekauft und auf eine Steinmauer auf meiner Terrasse gestellt. Dort bekam die Aloe teilweise Sonne. Allerdings werden die Steine an warmen Tagen sehr heiß.

Im Herbst als es kühler wurde, habe ich meine Aloe-Pflanze nach drinnen in meine Wohnung gebracht. Sie steht jetzt unter einer 60-Watt-Lampe. Draußen hatten die Blätter ein schönes Dunkelgrün. Jetzt, nachdem sie drinnen ist, werden die Blätter immer heller, ungefähr so wie wenn neue Blätter wachsen.

 

Ich halte die Pflanze in einem Terrakottatopf. Ich gieße sie alle 10 – 14 Tage mit ca. 250 ml Wasser. Ist diese Farbveränderung normal? Gieße ich die Pflanze zu viel oder braucht sie ein wärmeres Licht?

Zum Schluss noch ein Tipp…

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